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Giessereitechnik

Der Schmelztiegel mit flüssigem Metall hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Das mag vor allem am Feuer liegen, haftet diesem doch etwas nahezu Überirdisches an.

Gießereitechnik spielt sich heute in vielen Welten ab, zwischen gebundenem Stahl und Leichtmetallwerkstoffen, Eisen- und Nichteisenmetallurgie, zwischen chemisch- und tongebundenen Formstoffen, zwischen Stoffrecycling und Emissionen. Das Gießen ist daher heute mehr denn je ein modernes und leistungsfähiges Fertigungsverfahren und für viele industrielle Produktionsbereiche von grundlegender Bedeutung zur Herstellung metallischer und nichtmetallischer Werkstücke.

Ein weiteres innovatives Urformverfahren stellt die Spritzgießtechnik dar, die es erlaubt, direkt verwendbare Formteile mit Gewichten von wenigen zehntel Gramm bis zu einigen Kilogramm in großer Stückzahl zu fertigen. Verarbeitet werden thermo- und duroplastische Kunststoffe, ebenso wie Elastomere, Kunststoffe mit Naturfasern und Verbundwerkstoffen sowie Pulverwerkstoffe.

Im metallurgischen Guss vollziehen sich tiefgreifende Wandlungsprozesse. Das ist bedingt durch strukturelle Veränderungen der Abnehmerbranchen, zunehmenden Wettbewerbsdruck ausländischer Guss-Anbieter sowie steigenden Kostendruck am Standort. Gießereien und Formenbauer, die selbst in schwierigen konjunkturellen Situationen ihre Marktposition weiter verbessern wollen, werden daher immer innovativ sein müssen.

In der Spritzgießtechnik sind Innovationen gefordert, um neue Werkstoffe verarbeiten und Artikel mit komplizierten Geometrien realisieren zu können. Gleichzeitig gilt es, gesteigerten Anforderungen an die Werkzeugmontage, kürzeren Zykluszeiten und längeren Standzeiten gerecht zu werden.

Aber neue Entwicklungen sind wie zarte Pflanzen, sie brauchen im rauen Marktumfeld eine Atmosphäre, die sie schützt.

Gießereitechnik – Das Neue schützen!

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